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7 Tipps für die richtige Beleuchtung Ihres Zuhauses: Es werde Licht!

Wenn Sie sich von sonnigen und hellen Tagen verabschieden und dunklere Nachmittage und Abende kommen, ist es ratsam, auch die richtige Beleuchtung für Ihr Zuhause in Betracht zu ziehen. Wird dies Ihre Stimmung im dunkleren Teil des Jahres verbessern oder die Melancholie der Wintermonate verstärken? Entscheiden Sie sich für die erste Option und sehen Sie, wie Sie dies erreichen können! Nach einer Reihe von Tipps zur Beleuchtung des Eingangs wenden wir uns in diesem Artikel Folgendem

1 von 5 Menschen verbringt den Winter in Innenräumen zwischen 21 und 24 Stunden!

Obwohl wissenschaftlich erwiesen ist, dass die Zeit im Freien unsere Stimmung und Produktivität deutlich verbessern kann, sind wir uns sicherlich alle einig, dass die Wintermonate in vielen Ländern, einschließlich Slowenien, ziemlich kalt und dunkel sind, was dazu führt, dass unsere Ausgesetztheit gegenüber natürlichem Licht stark reduziert wird.

Die ursprünglichen Ergebnisse einer YouGov-Umfrage zeigten beispielsweise, dass 1 von 5 Personen (18%) im Winter die meiste Zeit in Innenräumen verbringt, und zwar zwischen 21 und 24 Stunden! Ein erstaunlicher Prozentsatz, nicht wahr? Und mehr als ein guter Grund, über die richtige Beleuchtung Ihres Zuhauses nachzudenken!

Eine dunkelgraue Alu-Haustür eines energieeffizienten Hauses
Die richtige Beleuchtung der Inneh- sowie Außenräume eines Hauses ist wichtiger, als mancher denkt.

Aber auch wenn Sie nicht so viel Zeit in Ihrem Zuhause verbringen, verbringen Sie definitiv viel davon. Mal sehen, wie Sie in dieser Zeit mit so etwas Einfachem wie der richtigen Lichtwahl die Atmosphäre in Ihrem Zuhause weiter verbessern können!

Jeder Raum hat seine Gesetze – kennen Sie sie?

Das Grundgesetz der Beleuchtung besagt: die Beleuchtung eines Raumes ist dann ausreichend, wenn darin so viel Licht vorhanden ist, wie es der Raum oder sein Zweck erfordert.

Ohne besondere Recherche sind auch Sie sicherlich der Meinung, dass beispielsweise ein Home-Office viel mehr Licht braucht als ein Schlafzimmer. Und Sie wissen wahrscheinlich schon, dass es verschiedene Arten von Licht gibt.

Sie wissen jedoch vielleicht nicht, dass es gut ist, der Empfehlung zu folgen, dass Übergänge zwischen helleren (Home-Office, Wohnzimmer) und dunkleren Räumen (Schlafzimmer) weich und unauffällig sein sollten, da extreme Helligkeitsänderungen für unser Wohlbefinden oder die Gesundheit unserer Augen nicht gut sind.

Und noch ein kleiner Ratschlag, bevor wir ins Schlafzimmer gehen: Wo das Licht oft ein- und ausgeschaltet wird (z.B. im Flur), greift man am besten zu Halogen- oder LED-Lampen. Für einen geringeren Verbrauch und eine bessere Atmosphäre können LED-Lampen auch gedimmt werden.

1: Schlafzimmer – wo Privatsphäre, Entspannung und Eleganz herrschen

Wir beginnen unsere Tipps zur häuslichen Beleuchtung mit einem Raum, der für viele von uns (neben dem Badezimmer) einer der intimsten ist und der eine ganz besondere Atmosphäre erfordert.

Beleuchtung im Schlafzimmer
Die Beleuchtung des Schlafzimmers muss eine beruhigende Atmosphäre schaffen.

Sie werden im Schlafzimmer definitiv nicht die gleichen hellen Lichter brauchen wie im Wohnzimmer oder sogar im Home-Office, aber umso wichtiger ist es, eine weiche, vielleicht sogar verstreute Beleuchtung zu wählen, die die Teile des Schlafzimmers aufhellt, wo Sie die Beleuchtung brauchen. Passen Sie sie immer an Ihre Bedürfnisse und Wünsche an.

Eine gute Lösung im Schlafzimmer ist ein Dimmer, mit dem Sie das Licht jederzeit dimmen können. Wenn Sie ein Bücherwurm sind und ohne Buch auf dem Schoß nur schwer einschlafen können, werden Sie wahrscheinlich auch das Leselicht genießen, das neben der Ausleuchtung der Seite eines angespannten Krimis auch Ihrem Partner das Einschlafen erleichtert, wenn ihm ein Buch doch nicht gefallen soll.

2: Home-Office – Produktivität, gute Atmosphäre und Funktionalität

Während der Pandemie begann das Home-Office sozusagen wie Pilze aus dem Boden zu schießen. Einige schufen es direkt in der Ecke des großen Wohnzimmers, andere räumten endlich den zusätzlichen Raum auf – „wo es früher für alles Platz gab (von alten Kleidern bis zum Picknickgeschirr)“ – und arrangierten ihn in eine kleine, aber funktionale Arbeitsecke.

Beleuchtung in einem Homeoffice
Die Beleuchtung des Home-Office erfordert viel Aufmerksamkeit.

Egal wie Ihr Büro aussieht, Sie brauchen eine gute Beleuchtung für die Gesundheit Ihrer Augen, Wirbelsäule und mehr Produktivität. Gerade das Home-Office ist vielleicht der Ort, an dem Sie am meisten auf die richtige Lichtwahl achten müssen, da Sie schnell feststellen werden, ob Sie mit der Helligkeit übertrieben oder sie zu leicht genommen haben.

Stellen Sie den Arbeitstisch nach Möglichkeit in der Nähe eines Fensters auf, da natürliches Licht (auch wenn Sie es nur für wenige Stunden haben) den Arbeitseifer und das Wohlbefinden stark verbessert. Außerdem raten wir davon ab, helle Leuchten zu wählen und empfehlen stattdessen eine Tischleuchte, deren Kopf man drehen kann. Durch die Anpassung des Lichtstrahls behalten Sie unter anderem eine gesunde Position der Wirbelsäule und belasten Ihre Augen weniger, was sich auf Dauer definitiv auszahlt. Wählen Sie für die Leuchtkraft eine Leuchte mit 500 und 1000 Lux.

3: Badezimmer – im Dienst der Entspannung, Intimität und Verwöhnung

Das Badezimmer ist einer der wenigen Räume in der Wohnung, der eine Beleuchtung von A bis Z erfordert: mal brauchen wir sehr starkes (etwa bei der Morgenpflege oder beim Schminken vor dem Wandspiegel), mal gedämpftes, sanftes und verwöhnendes Licht (z.B. beim Entspannen in einem Schaumbad).

Denken Sie an Ihren Lebensstil und die Wünsche Ihrer Familie und installieren Sie die Leuchten so, dass Ihnen Ihre Intimsphäre im Bad noch leichter fällt und eine angenehme, entspannte Atmosphäre entsteht. Eines steht fest: im Badezimmer ist Spannung verboten!

4: Küche – Hacken bei schwachem Licht ist ein gutes Rezept (für eine Katastrophe!)

Beleuchtung in der Küche
In der Küche zählt die gute Beleuchtung der Arbeitsflächen.

Neben Tageslicht, das jedes Kochen noch angenehmer macht, gibt es in der Küche eine gute Auswahl an Deckenleuchten, die Sie beim Hacken, Dünsten und Absieben nicht stören. Wir empfehlen, bei der Auswahl der Helligkeit der Beleuchtung in der Küche keine unter 500 Lux zu wählen. Dies erleichtert Ihnen die Arbeit und versichert weniger gebrauchte Pflaster und zerbrochene Gläser.

So sollte ein gutes Licht über den Arbeitsplatten stärker sein, da es Ihnen das Kochen noch leichter macht, während im Falle von Esszimmern mit Küchenanschluss Leuchten mit geringerer Helligkeit und weichem, abgerundetem Licht besser sind. Das Abendessen ist auch zum Entspannen gedacht und letzteres wird schwer zu erreichen sein, wenn Sie den Kopf die ganze Zeit vom starken Licht wegneigen.

5: Kinderzimmer – hohe Lampe = glückliche Eltern

Woran denken Sie zuerst, wenn man ein Kinderzimmer und eine Leuchte erwähnt? Vielleicht daran: „Mamaaaa, Papaaaa, da ist etwas zerbrochen – ganz von sich selbst!“? 😊

Da Kinder seitdem sie ihre Beine benutzen können recht pfiffige und neugierige Wesen sind, empfehlen wir Deckeneinbauleuchte. Letzteres ist äußerst praktisch, da sie den gesamten Raum ausleuchtet und gleichzeitig (wahrscheinlich) durch die höhere Position länger intakt bleibt. 

Beleuchtung im Kinderzimmer
Achten Sie bei der Auswahl der Beleuchtung für das Kinderzimmer darauf, dass Sie die Produkte so auswählen und installieren, dass Kinder sie nicht erreichen können.

Um die Hausaufgaben für die Schule zu erleichtern, können Sie den Schreibtisch Ihres Kindes mit einem stärkeren, gerichteten Licht beleuchten und ein kleines Nachtlicht mit weichem Licht unter dem Bett platzieren, um leichter zu schlafen und weniger Angst vor Monstern zu haben.

Und wenn Sie eine besondere verspielte Form und Licht wählen, das sogar die Farbe wechselt, werden ihre Augen auf dem Kissen besonders leuchten und vor allem ruhiger in den Schlaf versinken.

Ambientebeleuchtung – was ist das?

Wer zumindest ein wenig Zeitschriften oder Webportalen zur Wohndekoration folgt, ist dem Begriff Ambientebeleuchtung oder Ambient Light sicherlich schon einmal begegnet. Und wenn Sie mal ehrlich sind (aber ganz ehrlich) – wissen Sie wirklich, was für eine Leuchte bzw. was für ein Licht es ist? Auch wenn nicht, macht nichts – wir erklären Ihnen alles im nächsten Absatz. 

  • Interessieren Sie sich für eine kürzere Version der Erklärung?

Ambientebeleuchtung ist jede Beleuchtung, die nicht funktionsfähig ist. Einfach, oder? 😊

  • Und jetzt noch die längere für diejenigen mit einem gesunden Maß an Neugier:

Ambientebeleuchtung ist eine Beleuchtung, die eine angenehme Atmosphäre schafft und daher fast immer mit einer sanfteren Beleuchtung mit warmer Lichtfarbe oder sogar farbigem Licht einhergeht. Es tritt besonders in den dunkleren Tages- und Jahreszeiten in den Vordergrund, wenn das kältere Wetter auf uns zukommt.

Es eignet sich für alle Wohnräume, vielleicht etwas weniger nur für das Home-Office. Wir verwenden in der Regel Leuchten mit geringerer Helligkeit – zum Beispiel LED-Bänder, Stehleuchten mit einem Dimmer, Punkt- oder Bodenleuchten.

Ambientebeleuchtung im Wohnzimmer
Ambientebeleuchtung ist perfekt für Räume, wo wir uns entspannen.

Ambientebeleuchtung kann auch als dekorativ eingestuft werden, was ein weiterer kleiner Hinweis zur Unterscheidung von funktionaler Beleuchtung ist, die Sie sicherlich schon gut kennen.

6: Flur – wo Geborgenheit und Einfühlungsvermögen zusammenkommen

Flure erfordern das richtige Maß an Ambiente- und Funktionsbeleuchtung. Ersteres sorgt für einen fließenden Übergang zwischen unterschiedlich beleuchteten Wohnbereichen und Letzteres für die Sicherheit, insbesondere wenn Sie zu Hause Treppen haben. Betrachten Sie bei der Umgebungsbeleuchtung stehende Punkteleuchten oder LED-Wandbänder, die Ihre Augen mit weichem Licht verwöhnen, und für die funktionale Beleuchtung sollten Sie Leuchten in Betracht ziehen, die den gesamten Bereich des Flurs beleuchten, nicht nur den Anfang/das Ende. 

Bedenken Sie dabei aber auch, dass die frühen Morgenstunden im Winter noch recht dunkel sind – schonen Sie Ihre Augen und installieren Sie zumindest Lichter mit geringerer Helligkeit neben der Treppe. Für diesen Hinweis werden Sie uns am kommenden Montag besonders dankbar sein. :)

7: Wir haben das Ende erreicht... Ihre Eingangstür und die Einfahrt

Viele befassen sich oft zu sehr auf Wohnräume und vergessen dabei völlig, dass diese auch erst einmal sicher erreicht werden müssen. Im vorherigen Artikel zum Thema Beleuchtung haben wir uns von Anfang an auf die Beleuchtung des Eingangs konzentriert und schließen diese Serie von Tipps dieses Mal mit diesem Thema ab. 

Beleuchtung des Eingangs
Hof- und Einfahrtbeleuchtung bringt sicherheit, sieht aber auch schön aus.

Ein Gast wird nie röter werden als wenn er vor der Eingangstür stolpert und fast in Ihr Haus „reinfällt“, daher ist die Außenbeleuchtung genauso wichtig wie die Innenbeleuchtung. Eine entsprechende Beleuchtung erhöht zudem die Praktikabilität Ihrer Entriegelung (und verhindert Kratzer um das Schloss herum durch erfolglose Versuche, den Schlüssel in das Schloss zu stecken) und vertreibt gleichzeitig ungebetene Gäste.

Achten Sie bei der Beleuchtung der Umgebung der Eingangstür darauf, dass Schwellen, Treppen und andere Hindernisse gut sichtbar sind. Auch eine gut sichtbare Hausnummer kann wichtig sein. Befindet sich über dem Eingang ein Vordach, sind nach unten strahlende Leuchten eine gute Wahl. Ansonsten können Sie auch Wandleuchten für eine ganz besondere Atmosphäre wählen. Längere Wege bis zur Eingangstür können mit Bodenleuchten beleuchtet werden.

Eine moderne Haustür während der Nacht, schön beleuchtet
Er wichtigste Aspekt der Außenbeleuchtung sind die Lichter rund um den Eingang.

Die Umgebung Ihres Hauses ist ein sehr weites Konzept und auch in diesem Bereich sollte man die Beleuchtung entsprechend dem Zweck des Bereichs wählen. Parken und Einfahrt erfordern sicherlich eine stärkere Helligkeit und die Möglichkeit, eine größere Fläche auszuleuchten, während Sie auf der Terrasse Ihre Gäste und Familienmitglieder wahrscheinlich lieber mit ruhigem, romantischem Licht, vielleicht sogar dekorativen Formen verwöhnen würden, anstatt sie mit starkem Licht zu blenden.

Um Ecken auf dem Rasen oder um die Gartenmöbel herum hervorzuheben, verwenden Sie Lichtelemente, die die Aufmerksamkeit des Betrachters genau dorthin lenken, wo Sie es wünschen. Auf der Einfahrt können Sie zum Beispiel Lichter in einem Zaun oder sogar im Boden anbringen, die zu Ihrer Eingangstür führen. Wenn Sie sie im Parkbereich in den Boden einbauen, wählen Sie solche, die einer hohen Belastung standhalten. So können Sie sie entspannt betreten oder sogar mit dem Auto überfahren.

Und nicht vergessen: die Haupt-Außenbeleuchtung sollte dem Eingang gewidmet sein. Die Erklärung und genauere Ratschläge für eine so mutige Aussage finden Sie in diesem Artikel.

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