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Ein Passivhaus schont die Gesundheit, die Umwelt und den Geldbeutel

Ein energieeffizientes Haus.

Wir alle wollen möglichst niedrige Lebenshaltungskosten, aber auch unser ökologisches Bewusstsein wächst und damit der Wunsch, unseren CO2-Fußabdruck zu senken, was durch die Reduzierung des Energieverbrauchs erreicht werden kann. Niedrigenergieanlagen werden daher immer beliebter und ihr kurz- und langfristiger Nutzen ist für immer mehr Menschen interessant. Ein Passiv- oder Niedrigenergiehaus nutzt die Sonne und die eigenen Energiequellen so gut, dass es nur wenig zusätzliche Heizung benötigt. Durch den geringeren Energieverbrauch werden auch die monatlichen Energiekosten um mehr als die Hälfte reduziert und das Wohnen wird komfortabler. Obwohl noch nicht lange an Umweltschutz gedacht wurde und noch weniger Menschen wussten, was ein Passivhaus ist, wurde vor genau 30 Jahren in Darmstadt das erste Gebäude dieser Art errichtet. Es entstand als Experiment, aber es ebnete den Weg für das Niedrigenergiebauen auf der ganzen Welt.

Zur Lage zu energieeffizienten Türen und Fenstern

Ein Passivhaus ist sicherlich das energieeffizienteste Haus, aber um eines zu werden, muss man bei der Planung mehrere Faktoren berücksichtigen.

Ein energieeffizientes Haus mit Alu-Eingangstür.
Tipp für energieeffizientes Bauen: das Haus soll auf einem nach Süden ausgerichteten Grundstück stehen und eine einfache Form haben.
  • Erforderlich ist eine entsprechende Orientierung bzw. Lage. Wichtig ist die Sonneneinstrahlung, deren Höhe von der Ausrichtung der Fassade, der Jahreszeit und des täglichen Verlaufs der Sonne abhängt. Am vorteilhaftesten ist es, wenn das Haus auf einem nach Süden ausgerichteten Grundstück steht, was eine optimale Nutzung der Sonnenenergie ermöglicht. Wichtig ist auch die Windsituation im Bereich des Grundstücks, was auch durch die entsprechende Gestaltung der Umgebung beeinflusst werden kann.
  • Die Form des Hauses sollte so kompakt und einfach wie möglich sein. Je nach Gebäudevolumen müssen die Außenflächen möglichst klein sein. Für Passivhäuser eignen sich am besten quadratische, runde, achteckige und elliptische Formen.
  • Wir müssen die optimale Dicke der Wärmedämmung wählen. Weil die Wärmeleitfähigkeit eines Passivhauses sehr wichtig ist, müssen alle Bauteile einen bestimmten Wärmeleitfähigkeitsfaktor (U ~ 0,15 W/(m2K)) haben, der bei Einfamilienhäusern sogar niedriger sein sollte (U ~ 0,1 W/(m2K)). Die Dicke der Isolierung beträgt 25 bis 40 cm und sowohl künstliche als auch natürliche Materialien sind dafür geeignet. Der Einsatz letzterer hat in den letzten Jahren zugenommen.
Ein Mann misst die Dicke der Isolierung.
In einem Passivhaus ist die Dicke der Wärmedämmung sehr wichtig.
  • Es muss ohne Wärmebrücken gebaut werden. Dies sind Orte, an denen die Wärme schneller als üblich abfließt. Um sie zu eliminieren, ist es notwendig, bei der Planung die kritischen Punkte im Detail zu prüfen und sorgfältig an das Thema heranzugehen, denn schon eine einzige Wärmebrücke stört das Gesamtkonzept.
  • Luftdichtheit ist sehr wichtig. Dies muss die äußere Hülle des Passivhauses sein, die aufgrund der Massivität der Konstruktion bis zum Bau sorgfältig geplant werden muss. Besonderes Augenmerk sollte auch auf den luftdichten Einbau von Türen und Fenstern gelegt werden.
  • Wichtig ist auch die Montage von energieeffizienten Türen und Fenstern. Ist das Haus gut gedämmt, aber die Wahl der Türen und Fenster nicht optimal, kann die Energieeffizienz sogar noch geringer sein als bei Häusern mit nicht isolierten Fassaden. Die fertigen Türen werden zusammen mit den Fenstern eine wichtige Rolle dabei spielen, die Wärmeverluste so gering wie möglich zu halten.

Warum sind Haustüren aus Aluminium die perfekte Wahl für effiziente Gebäude

Hochwertige Haustüren aus Aluminium verfügen über hervorragende Dämmeigenschaften und stellen damit das i-Tüpfelchen umweltfreundlicher Gebäude dar. Zu ihren Vorteilen zählen eine sehr hohe Stabilität, strukturelle Stabilität, eine außergewöhnliche Schalldämmung und gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit. Wenn Sie schlecht abdichtende Türen durch diese ersetzen, können Sie Ihre Heizkosten um 10 Prozent reduzieren.

Eine graue Haustür von Inotherm mit ausgezeichneter Wärmedämmung.
Der Einbau einer neuen Tür mit guter Abdichtung kann die Heizkosten um bis zu zehn Prozent senken.

Die Eingangstüren aus Aluminium von Inotherm stellen eine hervorragende Isolierung mit sechs äußerst wichtigen Vorteile dar.

  • Zur Verfügung steht die überdurchschnittliche Profildickeund zwar 95 Millimeter.
  • Alle Modelle bieten Dreischichtverglasung mit unterschiedlich dicken Gläsern, die nicht nur zur Wärmedämmung, sondern auch zu mehr Sicherheit Ihres Hauses beitragen.
  • Eine spezielle Wärmesperre in der Nut zwischen Flügel und Rahmen bedeutet unterbrochene Wärmebrücke und verhindert so auch das Entweichen von Wärme.
  • Die überdurchschnittliche Flügeldicke mit zusätzlicher Dehnschicht sorgt dafür, dass sich die Tür trotz der Unterschiede zwischen Außen- und Innentemperatur nicht verbiegt. So würden Sie nämlich schlechter dichten und schneller verschleißen. 
  • Für einen reduzierten Energiefluss im unteren Teil der Tür sorgt die Trittschwelle aus langlebigem Aluminium mit thermischer Unterbrechung.
  • Und wenn wir von Dichtungen sprechen, weisen wir auch darauf hin, dass unsere Haustüren mit drei durchläufigen Dichtungen mit vulkanisierten Eckverbindungen versehen sind, was zusätzlich zu einer hervorragenden Wärmedämmung beiträgt.

Da es Passivhäuser in unterschiedlichen Formen und Stilen gibt, können Sie für Ihren Neubau genau die Haustür wählen, die Ihnen am besten gefällt und die am besten zu Ihrem ökologischen Gebäude passt. Ein zusätzlicher Vorteil von Inotherms Eingangstüren ist auch unser Konfigurator, der nahezu unbegrenzte Personalisierungsmöglichkeiten ermöglicht. Und um im Schritt mit der Zeit zu seine und Ihr Haus noch klüger zu machen, können Sie den Eingang auch mit der modernsten slowenischen Technologie des intelligenten Türöffnungssystems Inosmart bereichern. So wird Ihr Zuhause umweltfreundlich und gleichzeitig sicher und praktisch. 

Das smarte Türöffnungssystem Inosmart.
Die Aluminiumtürtechnologie von Inotherm ist ideal für Passivhäuser.

Wohnen im Passivhaus ist nicht nur komfortabel, sondern auch gesund

Ein gut gedämmtes Passivhaus ist luftdicht und schützt uns daher vor zu hoher Außenluftfeuchtigkeit und möglicher Außenluftverschmutzung (insbesondere in der Heizperiode). Um die Wärmeverluste gering zu halten, verfügen Passivhäuser über ein eingebautes Lüftungssystem und verschiedene Luftfilter- und Wärmerückgewinnungssysteme. Dank dem Filter in der Lüftungsanlage wird das Passivhaus eine Erleichterung für Allergiker sein und auch Staubtücher werden deutlich weniger gebraucht. Da das Lüften sehr effizient ist, müssen auch keine Fenster geöffnet werden, sodass man auch Insekten elegant aus dem Weg geht. Durch die höhere Dämmung des Hauses ist auch der Schallschutz besser.

Das Klima im Haus ist ganzjährig gleichmäßig, die Temperaturschwankungen zwischen den Räumen sind geringer. Da wir keine Luftbewegung spüren, empfinden wir Gemütlichkeit. Die Luftqualität ist besser, da diese im Passivhaus immer frisch ist. All dies wirkt sich sehr positiv auf unsere Gesundheit aus. Das Wachstum von Schimmelpilzen und anderen Organismen in den Räumlichkeiten hängt von der Temperatur und Luftfeuchtigkeit ab, und sie haben in einem Passivhaus aufgrund der Bauweise ohne Wärmebrücken wenig Möglichkeiten zur Entwicklung und Ausbreitung.

Entspannung in angenehmer Atmosphäre des Passivhauses.
In einem Passivhaus ist die Luft immer frisch, was sich nicht nur auf das Wohlbefinden, sondern auch auf unsere Gesundheit auswirkt.

Passives Bauen hat langfristige Vorteile gegenüber klassischer Bauweise

Gerade in Zeiten steigender Energiepreise ist der Aspekt geringerer Kosten langfristig enorm wichtig. Der wichtigste Unterschied zwischen diesen beiden Bauweisen liegt sicherlich in der Energieeinsparung. Bei einem Passivhaus beträgt diese im Durchschnitt mehr als 50 Prozent im Vergleich zu einem konventionellen Haus. Dadurch reduziert ein geringerer Energieverbrauch auch die Umweltbelastung, die durch die Verwendung natürlicherer Baumaterialien weiter beeinflusst werden kann.

Durch den größeren Anteil an Dämmstoffen und dreifach verglasten Türen und Fenstern wird in der Bauphase eines energieeffizienten Hauses mehr Energie verbraucht. Die Umweltbelastung ist daher in der ersten Phase des Lebenszyklus eines Hauses bei Passivhäusern höher. In den ersten Jahren können die Kosten auch höher sein, aber auf lange Sicht gesehen, nach einem Jahrzehnt, neigt sich die Waage stark in Richtung des Passivbaus und der langfristige Aspekt ist bei der Bewertung der Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit am Wichtigsten. 

Auch die Wohnqualität ist in einem Passivhaus spürbar höher. Die Raumtemperaturen können höher und stabiler sein, die Luftfeuchtigkeit ausgeglichener und niedriger. Die Bewohner klagen manchmal nur über Überhitzung, trockene Luft und Lärm durch Wärmerückgewinnungssysteme und mechanische Lüftung. Bewohner konventioneller Häuser klagen dagegen am häufigsten über wechselnde Raumtemperaturen, stickige oder trockene Luft, unzureichende Belüftung, unangenehme Gerüche und schlechtes Licht.

Geld, das für ein energieeffizientes Haus gespart wurde.
Obwohl die Investitionen in den Bau eines Passivhauses zunächst höher sind, ermöglichen sie aber auf Dauer eine sehr hohe Kosteneinsparung aufgrund eines geringeren Energieverbrauchs für die Heizung.

Eine höhere Bauinvestition in Deutschland kann teilweise durch Förderprogramme erstattet werden

Die Investition in den Bau eines Passivhauses ist etwa 10 bis 20 Prozent höher als die Investition in den Bau eines konventionellen Hauses. Beim Bau eines Passivhauses wird man mehr Geld für teurere Materialien und einen höheren Verbrauch dieser Materialien ausgeben, dabei muss man auch die Kosten für Lüftungssysteme und Wärmerückgewinnung berücksichtigen. Die Bauelemente sind teurer und architektonische Arbeiten komplexer.

In Deutschland kann die finanzielle Belastung auch die verschiedenen Vorteile, mit denen der Staat ein nachhaltigeres Bauen oder den Bau von Häusern fördert, die weniger als 15 kWh/m² Energie pro Jahr für Heizung und Kühlung benötigen, deutlich abmildern. Da die Bundersregierung im Rahmen des Klima­schutz­programmes 2030 die förderung für energie­effiziente Gebäude weiterentwickelt hat, können Sie seit dem 1. 7. 2021 die neuen Förder­kredite und Zuschüsse der „Bundes­förderung für effiziente Gebäude (BEG)“ beantragen. Die neue Förderung gilt für Nichtwohn- und Wohngebäude (Eigentums­wohnungen, Ein- oder Mehr­familien­häuser sowie Wohnheime) und sowohl  für einen Neubau bzw. für die Sanierung zum effizienten Haus als auch für energetische Maßnahmen.

Mit Unterstützung von Bund, Länder und Gemeinden ist die Entscheidung für den passiven Bau sicherlich etwas einfacher. Auch der nachhaltige und ökologische Aspekt gewinnt immer mehr an Bedeutung, was zu positiven Gefühlen führt, wenn Sie zum ersten Mal Ihre neue Tür öffnen und den Komfort Ihres passiv gebauten Hauses betreten.

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