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Sanierungsbonus Österreich: Jetzt sanieren und profitieren!

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Wenn Sie derzeit darüber nachdenken, Ihr Haus zu sanieren oder energieeffizienter zu gestalten, dürfen Sie sich in 2024 auf eine höhere finanzielle Unterstützung freuen. Denn noch nie zuvor stand so viel Geld für solche Maßnahmen zur Verfügung. Genauer genommen: Der Sanierungsbonus des Bundes wird für das Jahr 2024 sogar verdreifacht. 

Als Tür- und damit auch Energieeffizienzspezialisten erklären wir Ihnen in diesem Beitrag alles, was Sie über Sanierungsbonus 2024 wissen sollten!

Österreich fördert die thermische Sanierung von Wohngebäuden

Es gibt in Österreich noch immer viele Gebäude, deren Wände, Dächer, Fenster und Türen nicht vollständig abgedichtet bzw. unzureichend isoliert sind. Dies führt nicht nur zu hohen Energiekosten, sondern auch zu einem wenig behaglichen Raumklima. 

Sie sind sich dessen bewusst und möchten eine thermische Sanierung Ihres Hauses vornehmen? Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, denn das Klimaschutzministerium unterstützt Sie dabei mit einem Sanierungsbonus von bis zu 42.000 Euro. Und das wirkt sich nicht nur positiv auf Ihre Finanzen aus, sondern auch auf die Umwelt.

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Warum gerade jetzt den Sanierungsbonus nutzen?

Wir haben einige schon erwähnt, aber nichtsdestotrotz: Hier sind 6 Hauptgründe, warum gerade jetzt der perfekte Zeitpunkt für eine thermische Sanierung ist. 

  1. Vom Bund hat es noch nie so hohe Förderungen wie jetzt gegeben. Und zusätzlich gibt es noch Landesförderungen! 
  2. Die Investition in ein gut isoliertes Zuhause zahlt sich schnell durch niedrigere Heiz- oder Stromkosten aus.
  3. Egal ob Gas, Strom oder Pellets – der geringere Energieverbrauch ist nicht nur für Ihr Budget, sondern auch für die Umwelt von Vorteil. 
  4. In einem energieeffizienten Zuhause wird es im Sommer kühler, während dessen Räume im Winter schneller warm werden – und es bleibt auch länger warm! 
  5. Durch die Steigerung der Energieeffizienz wird auch der Wert Ihrer Immobilie gesteigert! 

Wie beginnt man mit der Sanierung? 

Zu Beginn entscheiden Sie, ob Ihr Gebäude entweder in einem einzigen Schritt oder schrittweise saniert werden soll. 

Eine umfassende Sanierung hat unzählige Vorteile. Die führt nämlich zu einer optimalen Fördermittelzuteilung vom Bund, da höhere Effizienzwerte oft auch die Wohnbauförderung erhöhen. Darüber hinaus werden auch die Kosten für die mehrfache Baustelleneinrichtung vermieden und die Bauzeit in Summe verkürzt. So erzielt man die niedrigstmöglichen Energiekosten und den maximalen Effekt auf die Umwelt. 

Manchmal ist aber die Sanierung nach dem “alles auf einmal” Prinzip nicht möglich. In diesem Fall hilft Ihnen der Sanierungsfahrplan. In diesem Fall planen Sie zusammen mit Ihrem Energieberater die einzelnen Sanierungsschritte so, dass sie am sinnvollsten aufeinander abgestimmt sind.

Was und wie viel wird gefördert?

Einfamilienhäuser

Der Bund fördert thermische Sanierungen von Ein- und Zweifamilienhäusern, aber auch von Reihenhäusern. Diese müssen mehr als 15 Jahre alt sein. Die Unterstützung wird als einmaliger, nicht rückzahlbarer Zuschuss für Investitionskosten gewährt und beläuft sich auf höchstens 50 % der förderfähigen Investitionskosten.

Auch wichtig: Wenn Dämmmaterial aus erneuerbaren Ressourcen verwendet wird (mindestens 25 Prozent aller gedämmten Flächen), steigen die maximalen Förderbeträge, die im Folgenden genannt werden, um 50 Prozent.

Art der SanierungFörderung bis zu … 
Umfassende Sanierung gemäß klimaaktiv Standard42.000 €
Umfassende Sanierung guter Standard27.000 €
Teilsanierung (40 %)18.000 €
Einzelbauteilsanierung9.000 €

Darüber hinaus beträgt der Bonus für ein Gesamtsanierungskonzept 550 Euro. Achten Sie auch darauf, dass zukünftig eine Maßnahme pro Kalenderjahr eingereicht werden kann. 

Wohnhausanlagen

In diese Kategorie gehören:

  • mehrgeschossige Gebäude, die mindestens drei Wohneinheiten haben, und
  • Reihenhausanlagen.

Gefördert werden: 

  • Dämmung der Außenwände,
  • Dämmung der obersten Geschoßdecke bzw. des Dachs,
  • Dämmung der untersten Geschoßdecke bzw. des Kellerbodens und
  • Sanierung bzw. Austausch von Fenstern sowie von Eingangstüren.

Auch in diesem Fall muss das Gebäude älter als 15 Jahre sein. Im Unterschied zum Einfamilienhaus beträgt aber die Förderung 30 % der förderungsfähigen Investitionskosten. Wird aber Dämmmaterial aus nachwachsenden Ressourcen verwendet (für minimal 25 % aller gedämmten Flächen), beträgt der Bonus bis zu 525 €/m2 Wohnnutzfläche. 

Art der SanierungFörderung bis zu … 
Umfassende Sanierung klimaaktiv Standard300 €/m2 Wohnnutzfläche
Umfassende Sanierung guter Standard200 €/m2 Wohnnutzfläche
Dach- und Fassadenbegrünungen von Gebäuden im Ortskern200 €/m2 Wohnnutzfläche
Einzelbauteilsanierung der Fenster9.000 €

Achten Sie auch darauf, dass eine Maßnahme pro Kalenderjahr eingereicht werden kann. 

Betriebe

Diese Kategorie umfasst Sanierungsmaßnahmen, mit denen der Wärmeschutz der überwiegend betrieblich verwendeten Gebäude gesteigert wird. Diese müssen älter als 20 Jahre sein. Zu diesem Bonus sind sowohl Unternehmen als auch Vereine und konfessionelle Einrichtungen berechtigt. 

Die Förderung beläuft sich bei einer umfassenden Sanierung auf bis zu 30 % der förderfähigen Kosten.

Gefördert werden: 

  • Dämmung der obersten Geschoßdecke (z. B. Dach),
  • Dämmung der Außenwände (bei einer umfassenden Sanierung möglich),
  • Sanierung bzw. Austausch von Fenstern oder Dachflächenfenstern und Außentüren,
  • Austausch von Lichtkuppeln, Lichtbändern, Sektionaltoren und Rolltoren. 

Wie verläuft eine thermische Sanierung?

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie empfiehlt allen, die ein Ein- bzw. Zweifamilienhaus sanieren, auf die folgende Weise vorzugehen: 

  • Beratung: Ein Berater stellt nach einer gründlichen Besichtigung des Objekts dessen Sanierungsbedarf fest. Das erfolgt vor Ort und ist in den meisten Fällen kostenlos.
  • Informierung und Planung: Sammeln Sie alle Infos über die Förderungen, sowohl auf der Bundes- als auch auf der Landesebene. Basierend auf der Energieberatung brauchen Sie entweder einen Energieausweis oder ein Sanierungskonzept mit verschiedenen Sanierungsoptionen. Anschließend planen Sie die Renovierung mit einem erfahrenen Fachbetrieb.
  • Anmeldung: Sind Sie mit der Projektplanung fertig? Haben Sie alle erforderlichen Dokumente? Dann können Sie jetzt mit der Anmeldung beginnen.

Wie verläuft die Antragstellung für die Sanierung?

Das Einreichverfahren erfolgt ausschließlich online. Der Verlauf ist von der Sanierungsart abhängig. 

EINZELBAUTEILSANIERUNGUMFASSENDE SANIERUNG ODER TEILSANIERUNG
Schritt 1:
Besuchen Sie https://www.umweltfoerderung.at/privatpersonen/sanierungsscheck-ein-zweifamilienhaus-und-reihenhaus-2023/2024, um Ihr Projekt zu registrieren. Mit erfolgreicher Registrierung stellen Sie sicher, dass Fördermittel für Sie reserviert sind. 

Schritt 2:
Sie stellen innerhalb von 12 Monaten nach der Registrierung einen Antrag. Dafür muss aber Ihr die Sanierung schon vollständig umgesetzt sowie abgerechnet sein! 
Schritt 1:
Sie besuchen www.sanierungsscheck23.at/efh, um Angaben bezüglich der geplanten Sanierungsmaßnahmen und den damit verbundenen Kosten zu machen. Diese sind die Basis für die Berechnung der Förderhöhe. Dann werden Fördermittel reserviert.

Schritt 2:
Sie setzen die Maßnahmen um und übermitteln die Endabrechnungsunterlagen. Zeit haben Sie bis zum 25.09.2025. 

Mit neuen Haustüren zu einem energieeffizienteren Zuhause

Moderne, gut isolierte Fenster und Eingangstüren sind entscheidend für ein energetisch effizientes Gebäude – sogar wichtiger als eine gut isolierte Fassade. Bei Inotherm sind wir uns der Rolle von Eingangstüren bei der Verhinderung von Wärmeverlusten bewusst, daher zeichnen sich unsere Türen bereits serienmäßig durch ihre Energieeffizienz aus. Erfahren Sie mehr über ihre Vorteile und verwirklichen Sie Ihren Traum von einer erstklassigen, nach Maß gestalteten und mit dem Sanierungsbonus auch preisgünstigen Eingangstür! 

Haustürkonfigurator auf dem Handy.

Für alle weiteren Fragen zum Kauf, Einbau und Nutzung des Bonus steht Ihnen auch das Team der Inotherm-Experten gerne zur Verfügung!

Zusammengefasst nach https://sanierungsbonus.at/. Letzter Zugriff: 15. 2.2024

Die in diesem Artikel präsentierten Informationen basieren auf Daten, die bis zum 15. Februar 2024 verfügbar waren. Bitte beachten Sie, dass sich die Genauigkeit und Relevanz dieser Daten im Laufe der Zeit ändern können. 

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